Freudenberg. (26.09.2022) In der Freudenberger Kommunalpolitik wird der Ton nach der jünsten Ratsitzung deutlich rauer. "Im Freudenberger Stadtrat herrscht seit einiger Zeit ein neuer Kurs", schreibt der CDU-Stadtverband Freudenberg in einer Pressemitteilung. Ihr Vorwurf: "Die Koalition aus Rot-Grün unterbindet seit neuestem Anträge im Rat sogar vor der Verweisung und der politischen Diskussion in den Fachausschüssen." Konkret geht es um einen Antrag zum Ausbau der Wohnmobil-Stellplätze am Gambachsweiher, der erst gar nicht in den zuständigen Fachausschuss verwiesen, sondern gleich abgelehnt worden war.
Freudenberg. (26.09.2022) In der Freudenberger Kommunalpolitik wird der Ton nach der jünsten Ratsitzung deutlich rauer. "Im Freudenberger Stadtrat herrscht seit einiger Zeit ein neuer Kurs", schreibt der CDU-Stadtverband Freudenberg in einer Pressemitteilung. Ihr Vorwurf: "Die Koalition aus Rot-Grün unterbindet seit neuestem Anträge im Rat sogar vor der Verweisung und der politischen Diskussion in den Fachausschüssen." Konkret geht es um einen Antrag zum Ausbau der Wohnmobil-Stellplätze am Gambachsweiher, der erst gar nicht in den zuständigen Fachausschuss verwiesen, sondern gleich abgelehnt worden war.
CDU-Fraktionsvorsitzender Christoph Reifenberger sieht in dieser "neuen Art des politischen Umgangs" miteinander einen „Affront“ und äußerte in der Ratssitzung deutliche Kritik. „Zum wiederholtem Male wird ein politischer Diskurs in Freudenberg unterbunden und die Mehrheitskoalition treibt damit einen Keil in die Freudenberger Politik. Wir alle arbeiten für Freudenberg und wollen für Freudenberg das Beste. Nur manchmal auf unterschiedlichen Wegen. Diese galt es bisher immer fachlich und sachlich zu diskutieren. Dies scheint nun nicht mehr möglich zu sein“ resümiert Christoph Reifenberger nach der Ratssitzung.
Dem abschließenden Hinweis seitens der SPD-Bank im Freudenberger Rat, dass die Presse ja eh nicht da sei und man nicht ein solches Fass aufmachen solle, begegnet der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Alexander Held: „Wir machen keine Politik für die Presse, sondern für die Freudenberger Bürgerinnen und Bürger und hoffen dies auch zukünftig noch in einem politisch fairen und offenen Diskurs machen zu können.“