Freudenberg macht sich für sein "Bethesda" stark

Freudenberg macht sich für sein "Bethesda" stark

Das Diakonie-Klinikum Bethesda an der Euelsbruchstraße: Die Krankenhausreform sieht eine immer weitere Spezialisierung der Häuser vor.

Freudenberg. Bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten übernimmt der Diakonie-Standort in Freudenberg auch in Zukunft eine große Verantwortung. Das NRW-Gesundheitsministerium hat erklärt, welche Schwerpunkte die Kliniken im Land haben sollen.

In Freudenberg werden dies neben der Grundversorgung auch die Allgemeine Innere Medizin, Allgemeine Chirurgie, Intensivmedizin, Lungenheilkunde, Dermatologie sowie die Schwerpunkte Gelenkersatz Hüfte und Gelenkersatz Knie sein. So sieht es die vorläufige Krankenhausplanung ab 2025 vor.

Kliniken, der Kreis Siegen-Wittgenstein sowie die Kommunen mit Krankenhaus-Standort können nun bis Mitte August Stellungnahmen abgeben. „Wir schauen uns die Details genau an. Das Bethesda-Krankenhaus spielt eine wesentliche Rolle in der Gesundheitsversorgung, erfüllt die Qualitätsanforderungen, hat sich spezialisiert und bekommt nun die Bestätigung für die wertvolle Arbeit“, erklärt Bürgermeisterin Nicole Reschke. Die Stadt Freudenberg beteilige sich über die Krankenhausumlage an der Finanzierung, im Jahr 2024 mit rund 325.000 Euro. 

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