Krankenhausplanung: Schwerpunkte am Bethesda bleiben erhalten

Krankenhausplanung: Schwerpunkte am Bethesda bleiben erhalten

Am Freudenberger Bethesda Krankenhaus werden die Schwerpunktleistungen wie Allgemeine Chirurgie und Innere Medizin erhalten bleiben. Die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung unterdessen wird am Jungs-Stilling-Krankenhaus konzentriert.

Freudenberg. Mehr als sechs Jahre wurde geplant - am Dienstag stellte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Krankenhausplanung vor, die Anfang April nächsten Jahres in Kraft treten soll. Auch für das Freudenberger Bethesda Krankenhaus ergeben sich Veränderungen, die Schwerpunktleistungen aber bleiben erhalten. 

Folgende Leistungsgruppen wird das Klinikum am Euelsbruch, das zur Diakonie in Südwestfalen gehört, künftig anbieten: 

  • Allgemeine Innere Medizin
  • Komplexe Pneumologie
  • Allgemein Chirurgie
  • Künstlicher Ersatz des Hüftgelenks
  • Künstlicher Ersatz des Kniegelenks
  • Haut- und Geschlechtskrankheiten
  • Intensivmedizin

Nicht mehr vorgesehen ist somit die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, die künftig nur noch am Hauptstandort, dem Jung-Stilling-Krankenhaus, angeboten wird. Der Großteil der Leistungen dürfte somit auch in Zukunft in Freudenberg angeboten werden. Bereits im Sommer hatte das Ministerium in der vorläufigen Planung erklärt, dass in Freudenberg neben der allgemeinen Grundversorgung die Spezialgebiete wie der allgemeinen Inneren Medizin und Chirurgie sowie die Schwerpunkte Hüft- und Kniegelenkersatz erhalten bleiben sollen. 

Downloads:

>> Überblick der geplanten Fachabteilungen im Kreis Siegen-Wittgenstein

>> Überblick über Leistungsgruppen und Fallzahlen im Kreis Siegen-Wittgenstein

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