Freudenberg. Zu ihrer Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Freudenberger Heimatvereine kamen die Vertreterinnen und Vertreter der inzwischen 20 Mitgliedsvereine im Freudenberger Rathaus-Saal zusammen. Beim Rückblick auf die vergangenen Aktivitäten berichtete Martin Breloer von einem positiven Ergebnis bei der von der ARGE organisierten gemeinsamen Technik-und Elektroprüfung.
Bei nur 12 der 559 getesteten Geräte konnte ein Fehler entdeckt werden. „Das ist ein großer Fortschritt zu mehr Sicherheit," so sein Fazit. Insgesamt haben die beteiligten Freudenberger Heimatvereine mit Unterstützung des SGV Freudenberger Land im zurückliegenden Frühjahr 2,8 Tonnen Müll bei der „Aktion Saubere Flur" gesammelt.
ARGE-Vorsitzender Bernd Brandemann stellte insgesamt den Jahresbericht vor. Wieder konnten zwei Ausgaben von „Freudenberg im Zeitgeschehen" (FiZ) herausgebracht und der Jahresempfang traditionell am 7. November durchgeführt werden. „Uns ist es wichtig, dabei die Kultur des Dankens für ehrenamtliche Arbeit in der Heimat- und Kulturarbeit in den Mittelpunkt zu stellen." Im zurückliegenden Jahr konnte eine Vertreterin des LANUV für einen Impulsvortrag zu „Auswirkungen des Klimawandels in Freudenberg" gewonnen werden.
In der Versammlung gab's noch einmal Glückwünsche an die Aktiven in Oberfischbach, Bühl und Bottenberg für ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft".
Auch einige Wahlen hatte die Versammlung zu absolvieren. In der Nachfolge für die bisherigen Kassenprüfer Thomas Grümbel (Oberfischbach) und Mathias Kalke (Büschergrund) fiel das Votum auf Regina Gerbershagen (Hohenhain) und Guido Müller-Späth (Oberfischbach). Zum neuen Beisitzer im Vorstand wurde Carsten Bäumer aus Bottenberg gewählt. Er tritt die Nachfolge von Heinz Fischbach an, der bisher als Vorstandsmitglied eine „feste Größe" gewesen sei. „Wir danken ihm für seine langjährige so engagierte Mitarbeit und freuen uns, dass er weiter im FiZ-Redaktionsstab dabei ist," sagte Bernd Brandemann. Heinz Fischbach zeichne zudem aus, dass er sich in großartiger Weise um die Geschichte seines Heimatortes Hohenhain kümmere.
Des Weiteren konnten Termine für Veranstaltungen und gemeinsam interessierende Fragen erörtert werden.