„Bitte vergesst uns nicht“, lautet der eindringliche Appell von Jacqueline Trumpf. Seit fast einem Jahr ist der kleine Zirkus nun schon im Winterlager in Freudenberg, unweit des Klinikums Bethesda. Plakate und Tickets für den Saisonstart im März 2020 waren bereits gedruckt, als die Corona-Pandemie alles stoppte. Die kurze Hoffnung, ab dem Sommer einen irgendwie normalen Zirkusbetrieb „fahren“ zu können, hat sich rasch zerschlagen und ist aktuell aufgrund des gegenwärtigen Infektionsgeschehens ganz erloschen.
„Wir haben viel Hilfsbereitschaft durch die Bevölkerung erlebt“, sagt die Zirkus-Chefin. Aber nun stehe man vor dem Winter und vor einer erneut harten Zeit. Aktuell würde der Zirkus sich sehr über Futterspenden für die Tiere freuen. Die psychische Belastung, die auf der ganzen Zirkus-Familie liege, könne dagegen derzeit niemand lindern: „Wir hoffen einfach nur, dass es im nächsten Jahr irgendwie bald weitergehen kann, sonst war es das mit dem Zirkus!“
Wer mit dem Zirkus Kontakt aufnehmen will, erreicht die Familie Trumpf mobil unter 0151 25891365