Lindenberg. Der „Verein zu Förderung der Bühnen- und Musikkultur" hat sich nach dem hervorragenden Verlauf der ersten Ausgabe des "Green Hell Festivals" ein zweites Mal dazu entschlossen, die Region um ein kulturelles Highlight etwas abseits des Mainstream zu bereichern. Die zweite Auflage startet am Freitag, 28. Juni, um 15.30 – die letzte Band, Vader aus Polen, sperren dann Samstag am späten Abend die Tür ab.
Viel positive Resonanz, Spaß und bereichernde Erinnerungen blieben von der Premiere im vergangenen Jahr. So fand man sich seitens des VFBMK e. V. relativ zügig wieder zusammen und beschloss, auch im Jahr 2024 wieder ein Festival zu veranstalten.
Durch das im Vergleich zum Vorjahr großzügige Zeitfenster waren die Freunde in der Lage, Bands zu buchen, die im Vorjahr schlicht keine Zeit mehr hatten und im Ganzen ein noch durchdachteres Lineup auf die Beine zu stellen. Hier spannt sich am Freitag diesmal der Bogen von Krissy Matthews, einem britisch-norwegischen Bluesrocker und Singer-Songwriter über Authority Zero, einer ebenfalls international bekannten Melodic Hardcore Band aus Arizona, die in jedem Collegeradio rauf und runter laufen bis zu Motorjesus, die eine brodelnde Mischung aus Metal und Rock`n`Roll auf die Bühne bringen.
Am Samstag wird dann im Härtegrad eine deutliche Schippe drauf gelegt – hier finden sich von lokalen aufstrebenden Vorreitern wie KALT, die irgendwo zwischen Posthardcore und Black Metal mit deutschen Texten ein immer größeres Publikum begeistern, über längst nicht mehr Geheimtipps wie Knife und die Lokalmatadoren Accuser bis hin zum Headliner Vader, die seit Jahrzehnten zur internationalen Speerspitze des Deathmetals zählen eine mehr als spannende Mischung für den geneigten Fan deftigerer Klänge. Für das vollständige Lineup einfach unter https://www.greenhellfestival.de/lineup nachschauen!
Das üppigere Zeitfenster hat aber nicht nur auf das Lineup eingezahlt, sondern schlägt sich in vielen kleinen Verbesserungen der schon im letzten Jahr sehr positiv aufgenommenen Veranstaltung nieder. So wird es eine neben einer (noch) größeren Bühne, auch beim Campen, Catering und vielen weiteren Bereichen Anpassungen geben, die die Freunde und Vereinskollegen aus dem letzten Jahr als Erkenntnisse mitgenommen haben.
„Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, in allen Bereichen noch ein wenig zu feilen, um unseren Gästen, den Bands und auch der Region ein noch schöneres Wochenende zu bereiten.", so Marius Schmidt, erster Vorsitzender des Vereins.
Für Kurzentschlossene: Der Vorverkauf läuft grundsätzlich noch bis zum 28. Juni um 12 Uhr mittags – allerdings nur mit Onlinetickets – wer eines der begehrten Hardtickets noch zum Vorverkaufspreis erwerben möchte, sollte kurzfristig über die Website des Festivals unter https://www.greenhellfestival.de/tickets-und-shirts/ bestellen.
