Freudenberg. Wie in jedem Jahr überprüft der Heimat- und Verschönerungsverein Freudenberg den Zustand seiner Bänke, damit diese auch von den Spaziergängern genutzt werden können. 125 Bänke stehen rund um Freudenberg an den Wald- und Wanderwegen. Die Pflege und Wartung hat das Bänke-Team des HuV Freudenberg übernommen.
Gerhard Berg, Heiner Gebhardt, Manfred Kramer und Werner Nöll führen die notwendigen Arbeiten mit großem Idealismus aus. Regelmäßig lädt Manfred Kramer den sogenannten Werkstattwagen mit dem notwendigen Material und Werkzeug und fährt dann mit den Akteuren zu den einzelnen Bänken. Bevor sie diese reparieren, streichen und freischneiden können, müssen sie immer wieder Bänke von Zigarettenkippen, Hundekot und Verschmutzung der Sitzflächen befreien. "Warum man die Sitzflächen zum Abputzen seiner Schuhe und die Freifläche vor den Bänken als Abfalldeponie nutzt, ist nicht zu verstehen", so die Heimatfreunde.
Einige Bänke stehen wegen der Aussicht auf Anhöhen und sind für Senioren und Gehbehinderte schlecht zu erreichen. Damit alle Spaziergänger auch diese Bänke nutzen können, schlugen Gerhard Berg und Heiner Gebhardt das Anbringen von Geländern vor. Diese Idee wurde vom gesamten Team mit Begeisterung aufgenommen und bereits auf dem Trulich an hochstehenden Bänken verwirklicht. Obwohl dies mit zusätzlicher Arbeit und Zeitaufwand verbunden ist, wird das Bänke-Team an allen hochstehenden Bänken des HuV Freudenberg Geländer anbringen.
Der HuV Freudenberg mit seinem Bänke-Team ist sich sicher, dass sie dadurch die Attraktivität des Wanderns und das Spaziergehen rund um Freudenberg erhöht nach dem Motto: Freudenberg bewegt sich.