Freudenberg. NRW-Schulministerin Dorothee Feller besuchte am Freitag die Esther-Bejarano-Gesamtschule und traf sich dort mit Eltern, Schülern, Lehrern und der Schulleitung. Mit dabei waren zudem Bürgermeisterin Nicole Reschke und Andreas Kremer, Dezernent der Bezirksregierung Arnsberg. In offener Runde wurde intensiv über die aktuelle Situation an der Schule gesprochen. Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, ihre Anliegen, Wünsche und Fragen an die Ministerin zu richten.
Mit großem Interesse stellte die Ministerin eigene Fragen und tauschte sich intensiv mit der Schulgemeinde aus. „Die Esther-Bejarano-Gesamtschule hat ein schwieriges halbes Jahr hinter sich. Umso mehr bin ich beeindruckt von dem Engagement und der offenen Atmosphäre hier an der Schule. Mit der Erinnerung an das Geschehene blickt man gemeinsam nach vorne, um ein guter Ort für die Schülerinnen und Schüler zu sein. Ich hatte ja versprochen, noch einmal vorbeizukommen und dieses Versprechen habe ich gerne eingelöst.“
Nach der Gesprächsrunde lud die Schulleitung die Gäste zu einem Rundgang durch die Schule ein. Besonderer Höhepunkte war der Besuch der Schulbienen. Die Schulbienen-AG kümmert sich engagiert um das Wohl der kleinen Honigproduzenten. Die Schülerinnen und Schüler erzählten von den Projekten der AG, wie beispielsweise der jährlichen Honigernte und der Wissensvermittlung rund um Bienen. Sie demonstrierten stolz, wie sie den Bienenstock pflegen, die Bienen beobachten und für die Honigproduktion sorgen. Zum Abschluss des Besuchs bei den Schulbienen erhielten die Gäste ein Glas des selbst hergestellten Honigs – ein süßes Andenken an einen bereichernden Tag.
Doch der Tag hatte noch mehr zu bieten: Im Schulgebäude erwarteten die Schülerinnen und Schüler des 5. und 6. Jahrgangs die Gäste und präsentierten stolz ihre Arbeiten aus dem Unterricht. Von kreativen Kunstprojekten bis hin zu spannenden naturwissenschaftlichen Experimenten war alles dabei. Den Abschluss bildete der Besuch im Klassenraum der 5c. Während des laufenden Unterrichts befragten die neugierigen Schülerinnen und Schüler die Schulministerin zu ihrer Arbeit und auch zu privaten Themen. Ob es die Fragen nach dem morgendlichen Aufstehen, dem Lieblingsurlaubsziel oder dem Geburtstag waren – Dorothee Feller beantwortete alle Fragen. Den Klassenraum verlassen durfte sie erst, nachdem als Andenken alle Schülerinnen und Schüler ein Autogramm erhalten hatten.
Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Glas Honig in der Hand verabschiedete sie sich von der Gesamtschule. Ein Tag, der allen in Erinnerung bleibt – nicht nur wegen des süßen Geschenks.