Freudenberg. Die Freudenberger CDU tritt beim aktuellen Tempolimit von 50 Stundenkilometer auf der Peimbachstraße jetzt sprichwörtlich aufs Gaspedal. Denn bereits seit vielen Wochen besteht nun die Geschwindigkeitsbeschränkung, obwohl die Erneuerung der fehlenden Markierung längst in Auftrag gegeben wurde. "
„Das ist in der Tat bei der mehrspurigen Straße durchaus gefährlich und man hätte eine schnelle Wiederherstellung der weißen Streifen erwarten dürfen,“ findet Christoph Reifenberger, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Freudenberger Stadtrat. Inzwischen wundern sich viele Verkehrsteilnehmer, dass die so viel befahrene Straße nicht wieder in ordnungsgemäßen Zustand gebracht wird.
Die CDU-Ratsfraktion wandte sich deshalb jetzt mit einer Anfrage an die Regionalniederlassung von Straßen.NRW. „Es besteht in der Bevölkerung kaum mehr Verständnis dafür, dass die Markierungsarbeiten hier immer noch nicht durchgeführt wurden,“ so Alexander Held, Vize-Vorsitzender der CDU-Fraktion.
„Wir bitten Sie um Auskunft, wann endlich Straßen.NRW auf der Peimbachstraße ‚Farbe bekennt‘ und auch die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben werden kann,“ bringt es Christoph Reifenberger auf den Punkt. Erschwerend komme jetzt noch ein verstärkter Verkehrsfluss hinzu, da die L565 zwischen Oberfischbach und Niederndorf voll gesperrt ist und der Umleitungsverkehr zusätzlich über die Peimbach- und Olper Straße gelenkt werde.