Die "Zwischentöne" und Freunde stimmten aufs Weihnachtsfest ein

Die "Zwischentöne" und Freunde stimmten aufs Weihnachtsfest ein

Erstmals nach drei Jahren Pause wieder in der evangelischen Kirche zu hören: Die "Zwischentöne" präsentierten sich mit Freunden zum Weihnachtskonzert.

Freudenberg. Nach dreijähriger Pause präsentierten sich die "Zwischentöne" am Sonntag wieder zum Weihnachtskonzert in der evangelischen Kirche. Erst war es die Corona-Pandemie, die einen Auftritt unmöglich machte. Voriges Jahr machte eine Grippewelle den Sängerinnen und Sängern einen Strich durch die Rechnung. Umso größer war die Freude, endlich wieder vor heimischem Publikum zu singen.

Nur einer musste auch diesmal passen: Ausgerechnet Chorleiter Moritz Schönauer lag mit einer Corona-Infektion flach; mit Klaus Krämer sprang aber ein mehr als würdiger Ersatz kurzerhand ein, so dass dem festlichen wie unterhaltsamen Konzert nichts mehr im Wege stand.

Nach Grußworten des Vorsitzenden Roland Jung und des "Hausherren" Pastor Thomas Ijewski präsentierten die "Zwischentöne" moderne und traditionelle Weihnachtslieder. Von "Wenn du daran glaubst" über das schwedische ""Jul, Jul stralende Jul" bis hin zum "Ave Verum" und "Josef, lieber Josef mein" war für jede Generation und jeden Geschmack etwas dabei.

Aber nicht nur die Zwischentöne selbst überzeugten, sondern auch die befreundeten Chöre, Musikgruppen und Sänger, die den Abend musikalisch mitgestalteten. Die Alphornbläser brachten alpinen Sound ins Kirchenschiff. Der Männerchor "ostHelden" unter Leitung von Klaus Krämer hatte ebenfalls eine bunte Reihe an Weihnachtsliedern mitgebracht. Jani und Steve Tipping präsentierten "Christmas for Everyone" und "Mary's Boychild". Gleiches galt für den Kinderchor der Musikschule Freudenberg unter Leitung von Michelle Keßler, bei dem natürlich die "Weihnachtsbäckerei" nicht fehlen durfte. Eva Shirley (Sopran) und Anna Loos (Mezzosopran) überzeugten mit einem Duett aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens. Musikschulleiter Marc Klinkert sprang hier kurzerhand für den erkrankten Moritz Schönauer am Klavier ein. (Fotos unten)

Bei "Stille Nacht, Heilige Nacht" durften schließlich auch die Besucher in der voll besetzten Kirche mit einstimmen und dem Konzert einen buchstäblich stimmungsvollen Schlusspunkt verleihen.

Hervorzuheben bleibt, dass das Konzert der "Zwischentöne" auch diesmal wieder kostenlos war - und auch in Zukunft bleiben soll, um tatsächlich jedem Interessierten einen Besuch zu ermöglichen.


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