Freudenberg. (20.10.2022) Mit einer Doppelspitze will der Stadtverband von Bündnis 90 / Die Grünen künftig die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Die Mitglieder wählten Tina Schomers und Erik Stinner während ihrer jüngsten Versammlung zum Nachfolger von Daniel Bugge als Vorsitzende. Bugge selbst stand aus persönlichen Gründen für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung. Stinner betreibt seit vielen Jahren in Freudenberg ein Geschäft. Vielen ist der 50-Jährige auch als Schlagzeuger der Band „Undiscovered" bekannt. Tina Schomers ist 53 Jahre alt, wohnt ebenfalls in Freudenberg und hat erst kürzlich als Initiatorin der beiden Friedensaktionen im Bürgerpark für Furore gesorgt.
Freudenberg. (20.10.2022) Mit einer Doppelspitze will der Stadtverband von Bündnis 90 / Die Grünen künftig die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Die Mitglieder wählten Tina Schomers und Erik Stinner während ihrer jüngsten Versammlung zum Nachfolger von Daniel Bugge als Vorsitzende. Bugge selbst stand aus persönlichen Gründen für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung. Stinner betreibt seit vielen Jahren in Freudenberg ein Geschäft. Vielen ist der 50-Jährige auch als Schlagzeuger der Band „Undiscovered" bekannt. Tina Schomers ist 53 Jahre alt, wohnt ebenfalls in Freudenberg und hat erst kürzlich als Initiatorin der beiden Friedensaktionen im Bürgerpark für Furore gesorgt.
In der Partei steht den beiden als Stellvertreter künftig Michel Schäfer aus Oberfischbach zur Seite. Norbert Rech aus Alchen wird als Geschäftsführer viele Aufgaben übernehmen. Das Amt des Kassierers bekleidet weiter Tobias Bröcker aus Freudenberg. Zum Beisitzer wurde Dennis Paetow gewählt.
Stinner, der auch Vorsitzender der Grünen Stadtratsfraktion ist, will sich vor allem für solide Finanzen in Freudenberg einsetzen. Gerade jetzt sei eiserner Sparwillen gefragt. Das bedeutet, dass jeder Euro, den die Stadt ausgeben möchte, auf den Prüfstand gelegt werden müsse. Mit Blick auf die Einnahmen sei es wichtig, dass den Betrieben vor Ort die Erweiterungs-Möglichkeiten gegeben werden müsse. Dafür würden zusätzliche Gewerbeflächen benötigt. Ein entsprechendes Konzept hierzu wollen die Grünen im Herbst gemeinsam mit der SPD präsentieren.
Schomers möchte vor allem Akzente in der Sozialpolitik setzen. Hier gelte es, die Ärmsten in der Gesellschaft nicht im Stich zu lassen und diesen eine Perspektive zu bieten. Das Angebot für die Jugendlichen müsse noch weiter ausgebaut werden. Aber auch die zunehmende Vereinsamung älterer Menschen will sie im Blick behalten.
Die beiden sehen die Freudenberger Grünen als ein Team, das künftig eng und vor allem vertrauensvoll zusammenarbeiten soll. Einmal im Monat wird es auch wieder ein Treffen geben, zu den meistens auch die Öffentlichkeit eingeladen werden soll.
