Abgeordnete unterstützen Pläne zur Freibad-Sanierung

Luiza Licina-Bode (links), Nicole Reschke (Mitte), Laura Kraft (rechts) und Freudenberger Ratsmitglieder von SPD und Bündnis 90/Die Grünen beim Ortstermin im Freudenberger Freibad.

22 10 31 FreibadFreudenberg. (31.10.2022) Luiza Licina-Bode und Laura Kraft erkundigten sich vor Ort über die Pläne zur Sanierung des Warmwasserfreibades in der Gambach. Die Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hatten sich „ihre“ Bundestagsabgeordneten zu einem gemeinsamen Ortstermin in Freudenberg eingeladen. Zusammen mit Bürgermeisterin Nicole Reschke stellten sie den beiden Siegen-Wittgensteiner Bundestagsabgeordneten Luiza Licina-Bode (SPD) und Laura Kraft (Bündnis 90/Die Grünen) ihr beliebtes, aber in die Jahre gekommenes Warmwasserfreibad in der Gambach vor. Das 1965 eröffnete Bad soll nun nach dem Willen des Rates der Stadt Freudenberg für insgesamt 5 Millionen Euro saniert werden.

 

Freudenberg. (31.10.2022) Luiza Licina-Bode und Laura Kraft erkundigten sich vor Ort über die Pläne zur Sanierung des Warmwasserfreibades in der Gambach. Die Ratsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen hatten sich „ihre“ Bundestagsabgeordneten zu einem gemeinsamen Ortstermin in Freudenberg eingeladen. Zusammen mit Bürgermeisterin Nicole Reschke stellten sie den beiden Siegen-Wittgensteiner Bundestagsabgeordneten Luiza Licina-Bode (SPD) und Laura Kraft (Bündnis 90/Die Grünen) ihr beliebtes, aber in die Jahre gekommenes Warmwasserfreibad in der Gambach vor. Das 1965 eröffnete Bad soll nun nach dem Willen des Rates der Stadt Freudenberg für insgesamt 5 Millionen Euro saniert werden.

Der Eigenanteil der Stadt liegt dabei bei fast 2,8 Millionen Euro, zur Finanzierung der Restsumme hat der Rat einen Förderantrag beim Bund im Rahmen des seit 2015 bestehenden Bundesprogrammes „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gestellt. Für dieses erfolgreiche Programm hatte der Bundestag im Sommer 476 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds im Haushalt eingestellt. Die bis zum Ende der Einreichungsfrist beantragten Fördermaßnahmen summieren sich auf 2,7 Mrd. Euro. Eine Förderung für das Bad in der Gambach ist somit nicht garantiert. Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschäftigt sich voraussichtlich im November mit der Projektauswahl.

Bürgermeisterin Nicole Reschke erläuterte den Abgeordneten die geplanten Maßnahmen. Vorrangig steht die Sanierung des Kinderbeckens an, die auch umgesetzt wird, wenn keine Bundesfördermittel bewilligt werden sollten. Das Schwimmbecken soll saniert in ein 25-Meter-Schwimmerbecken und einen Nichtschwimmerbereich unterteilt werden, neu hinzu kommt eine Erweiterung der Sprunganlage um einen 3-Meter-Turm. Auch die angrenzenden Freiflächen sowie die Warmwasseraufbereitung sollen auf den neuesten Stand gebracht werden.

Luiza Licina-Bode, selbst als Vorsitzende des Fördervereins Wabachbad in Bad Laasphe intensiv mit dem Thema betraut, hat sich bereits kurz nach dem Ratsbeschluss und mit dem Einreichen des Förderantrages in der eigenen Fraktion für das Projekt eingesetzt. „Das Bad ist ein echtes Schmuckstück mit idyllischer Lage am Waldrand und in unmittelbarer Nähe zum Alten Flecken“, so Licina-Bode “ich setze mich sehr gerne für die Förderung in Berlin ein.“ „Im Hinblick auf die steigende Zahl der Nicht-Schwimmerinnen und Nicht-Schwimmer könnte der Neubau einen Anreiz bieten, dass wieder mehr Kinder schwimmen lernen wollen", sagt Laura Kraft und begrüßt ebenfalls, dass das Bad barrierefrei werden soll, um allen einen Zugang zum Schwimmen zu ermöglichen.

„Ich unterstütze das Projekt, da die vorgelegten Pläne das Bad vollends aufwerten", so Laura Kraft. "Auch die zukünftigen Vorhaben, wie beispielsweise der Campingplatz, der ans Bad angeschlossen werden soll, bietet eine tolle touristische Möglichkeit und lädt kreisübergreifend zu einem längeren Aufenthalt in Siegen-Wittgenstein ein." "Mit dem neuen Gestaltungs- und Nutzungskonzept wird das Freibad Freudenberg dem integrativen und inklusiven Anspruch der Stadt Freudenberg gerecht, eine zeitgemäße Freizeitanlage für unterschiedliche Besuchergruppen anzubieten. Wir nehmen die bautechnisch notwendigen Maßnahmen vor, gleichzeitig werden damit die zeitgemäßen Anforderungen an einen energiebewussten Bäderbetrieb mit annähernd autarker Wärmeversorgung berücksichtigt“, so Nicole Reschke abschließend.

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