Stadtradeln: deutlich weniger Kilometer als 2023

Freudenberg. Die Aktion "Stadtradeln" ist am Freitagabend in Freudenberg zuende gegangen. 250 aktiv Radelnde haben in den vergangenen drei Wochen 50.088 Kilometer erstrampelt. Im vergangenen Jahr waren es mit 389 Teilnehmer und rund 92.000 Kilometern noch deutlich mehr, in den Jahren davor aber auch weniger. Auch die gefahrenen Pro-Kopf-Kilometer fielen mit 153 diesmal deutlich geringer aus als noch im vorigen Jahr mit 236. 

Angesicht der Wetterlage im Mai dürfte die Erklärung schnell gefunden sein, warum sich in diesem Jahr weniger Menschen beteiligen. So passte es auch ins Bild, dass sich die 30 Hartgesottenen zur Feierabendradtour am vergangenen Mittwoch im Regen am Gambachsweiher trafen, um von dort aus zur 30 Kilometer langen Extratour aufzubrechen. 

Alle Altergruppen waren am Start, die älteste Teilnehmerin war 80 Jahre alt. Und auch die Bürgermeisterin Nicole Reschke unterstützte die Gruppe. Von dort ging es über den Wildenburger Bahnhof, Golfplatz Dörnscheid, Löffelberg, Hohenhain zurück nach Freudenberg. Am Friedenshort vorbei weiter Richtung Plittershagen, Alte Heide, nach Mausbach, über die Hammerhöhe wieder nach Hohenhain, anschließend durch den Flecker Wald zum Kurpark ins Café Stadtblick, dem Endpunkt der Tour. Dort konnten sich die Radler mit isotonischen Getränken für die Strapazen und die 460 zurückgelegten Höhenmeter belohnen. Die abwechslungsreiche, meist über Waldwege führende Tour hatte Jörg Börner vom CVJM Büschergrund ausgearbeitet. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Tour viel Spaß gemacht hat und die Waschmaschinen später viel zu tun hatten.

Den größten Anteil am Endergebnis hatte auch diesmal wieder der CVJM Büschergrund mit 12.203 Gesamtkilometern. Die größte Teilnehmergruppe schickte die Freie-Christliche-Realschule Niederndorf mit 46 Schülerinnen und Schülern ins Rennen. Die meisten Kilometer pro Kopf verbuchte die DLRG-Ortsgruppe Freudenberg mit 377 Kilometern.