Begegnungsfest wurde seinem Namen mehr als gerecht

Begegnungsfest wurde seinem Namen mehr als gerecht

Viel los auf dem Kirchplatz an der Friedenshortstraße: Das Netzwerk Flüchtlingshilfe Freudenberg hatte zum Begegnungsfest eingeladen.

Freudenberg. Das Netzwerk Flüchtlingshilfe Freudenberg hatte am Sonntag zum Begegnungsfest auf den Kirchplatz an der Friedenshortstraße eingeladen. Gemeinsam mit mehreren Partnern hatten die Ehrenamtlichen ein kleines, aber unterhaltsames Angebot zusammengestellt - und der Zuspruch war groß. Zahlreiche Menschen aus unterschiedlichsten Nationen trafen sich bei Kaffee, Tee, kühlen Getränken und leckeren Spezialitäten aus verschiedenen Ländern.

Kaum jemand kam ohne eine Salatschüssel oder ein Kuchenblech unter dem Arm zum Kirchplatz - sehr zu Freude des Orga-Teams, das erstmals nach längerer Pause wieder einmal zu einem Begegnungsfest eingeladen hatte. Nach und nach füllte sich der Platz vor dem katholischen Gemeindehaus; viele Menschen mit Fluchtgeschichte nutzten die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, sich kennenzulernen oder einfach mit den Kindern zu spielen.

Das Angebot konnte sich sehen lassen: Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt lud zu einer Fahrt mit der Rollenrutsche ein. Der SV Fortuna präsentierte sich gemeinsam mit dem Kreissportbund mit zahlreichen Sport- und Spielgelegenheiten. Auch das CVJM Freudenberg hatte Spielgeräte zur Verfügung gestellt. Mit von der Partie waren auch die Kirchengemeinden, die letztlich auch die Räumlichkeiten zur Verfügung stellten. Der syrische Filmemacher Rani Al Ali zeigte während der Veranstaltung zudem einen Kurzfilm zum Thema Flucht und Vertreibung.

Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die ihrem Namen mehr als gerecht wurde und sicher nicht zum letzten Mal stattgefunden hat.

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