Freudenberg. Der Jugendtreff Backes in der Altstadst ist ein Ort, an dem der Schutz von Kindern und Jugendlichen oberste Priorität hat. Um Besucherinnen und Besucher vor (sexualisierter) Gewalt zu schützen und angemessene Hilfsangebote machen zu können, braucht es entsprechende Rahmenbedingungen. Daher hat Sozialpädagogin Alana Leidig unter Einbezug von Hauptamtlichen, Honorarkräften und den Treffbesucherinnen und Treffbesuchern ein Schutzkonzept entwickelt, welches verschiedene Bereiche abdeckt.
Siegen/Freudenberg. Wenn in der Physiotherapie geschunkelt wird und im Krankenhaus das Funkenmariechen tanzt – spätestens dann hat die närrische Zeit ihren Siedepunkt erreicht. So geschehen im Ambulanten Rehazentrum (ARZ) Siegbogen in Weidenau und im Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg: Dort gab sich am Freitag das Prinzenpaar aus Kaan-Marienborn die Ehre.

Freudenberg. Etwas im Regen standen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion, zu der das Aktionsbündnis für den Frieden am Montag, dem dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine, in den Kurpark eingeladen hatte. Aber auch das Schmuddelwetter hielt sie nicht davon ab, sich für Frieden, Toleranz und respektvollen Umgang mit allen Menschen einzusetzen.

Freudenberg. Das Positivste vorweg: Die Beteiligung an der Bundestagswahl 2025 lag im Freudenberger Stadtgebiet bei satten 86,6 Prozent und damit um vier Prozentpunkte höher als bei der Bundestagswahl 2021. 12.171 von insgesamt 14.056 Wahlberechtigten gingen am Sonntag zur Wahlurne oder gaben ihre Stimme per Briefwahl ab. Der klare Sieger heißt Benedikt Büdenbender von der CDU mit 37,60 Prozent vor Luiza Licina-Bode von der SPD (24,04 Prozent) und AfD-Kandidat Christian Zaum (18,77 Prozent).

Freudenberg. Dass der Evangelische Kirchenkreis im kommenden Jahr elf seiner insgesamt 54 Kindertagesstätten abgeben will, hat im ganzen Kreisgebiet für Unverständnis gesorgt. In Freudenberg sorgt sich die Politik vor allem um den Fortbestand des Kindergartens Piccolino in Oberholzklau. Derweil beruhigt Landrat Andreas Müller: „Niemand muss sich Sorgen machen, ohne Betreuungsplatz dazustehen“