Freudenberg/Kreisgebiet. Nach der Kriminalitätsstatistik hat die Polizei nun auch die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2024 vorgestellt. In Freudenberg wurden insgesamt 251 Unfälle registriert; das waren 17 weniger als noch im Jahr 2023. Die Anzahl der Verletzten ging dabei von 66 auf 46 zurück. Dabei gab es 40 Leicht- und sechs Schwerverletzte. Das vierte Jahr in Folge gab es im Stadtgebiet keinen Unfalltoten zu beklagen.
Blickt man auf die unterschiedlichen Altersgruppen, ist ein leichter Anstieg der Verunglücktenzahl bei den Jugendlichen - von drei im Jahr 2023 auf vier im Jahr 2024 - sowie bei den jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren (11 auf 12) festzustellen. Die Zahl der verunglückten Erwachsenen schoss im vorletzten Jahr noch von 15 auf 36 in die Höhe, lag 2024 mit 24 Verunglückten aber schon wieder deutlich niedrieger. Auch die Zahl der verunglückten Kinder bis 14 Jahren (von 5 auf 2) und der Senioren ab 65 Jahren (von 10 auf 4) ging deutlich zurück.
Die Zahl der verunglückten Radfahrer blieb im Vergleich zum Jahr 2023 mit vier konstant. Auch bei den E-Bike-Fahrern gab es keine Veränderung (5) im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der verunglückten Pkw-Fahrer sank deutlich von 54 auf 26, liegt aber immer noch höher als in den Jahren 2020 bis 2022 (17 bzw. 18). Dazu kommen jeweils drei verunglückte Fußgänger und Kradfahrer (im Vorjahr jewils 0).
Einen Höchststand erreichte im vergangenen Jahr die Zahl der Unfallfluchten mit 79 (im Jahr 2023: 67, im Jahr 2022: 70), wobei knapp die Hälfte aufgeklärt wurde. Von den drei Unfallfluchten mit Personenschaden wurden zwei aufgeklärt. Im vorigen Jahren lag die Aufklärungsquote hier bei fünf von fünf.
Die komplette Unfallstatistik gibt es >> hier zum Download.