Freudenberg. Das Land Nordrhein-Westfalen hat den Kommunen Mittel zur Verfügung umgestellt, um die infolge des Angriffskrieges Russlands gestiegenen Energiekosten abzufedern. Die Stadt Freudenberg hat aus dem Stärkungspakt einen Betrag in Höhe von 47.124 Euro erhalten. Der Rat hat vorige Woche beschlossen, dass diese Mittel an eingetragene Vereine mit eigenen Vereinsstätten weitergeleitet werden sollen.
Gerade Einrichtungen der sozialen Infrastruktur sollen dadurch in ihrem Bestand gesichert werden. Dazu gehören auch der Freudenberger Tisch, Vereinsheime, Dorfgemeinschaftshäuser und sonstige Gebäude, bei denen ein eingetragener Verein Eigentümer ist. Der insgesamt zur Verfügung stehende Betrag soll unter den antragstellenden Vereinen aufgeteilt werden.
Zu beachten ist, dass die Fördermittel aus dem Stärkungspakt nachrangig zu verwenden sind. Sollten bereits Zuschüsse aus anderen Förderprogrammen erfolgt sein, die erhöhte Energiekosten ausgleichen sollen, ist eine Inanspruchnahme der Fördermittel aus dem Stärkungspakt nicht möglich. Auf der Homepage der Stadt Freudenberg steht ein Formular zur Antragstellung zum Download bereit.