Spvg. Niederndorf stellt sich für die kommenden Jahre neu auf

Niederndorf. Mit Spannung erwartet wurde die Jahreshauptversammlung der Spvg. Niederndorf. Gleich mehrere wichtige Entscheidungen für die zukünftige Ausrichtung des Vereins standen zur Debatte. Und so versammelten sich 63 Mitglieder im Sportheim „Am Höppel“. Als die Versammlung zu Ende ging, hatte die Spvg. Niederndorf neben einer überarbeiteten Satzung auch einen neuen Vorstand gewählt.

Hartmut Raetzer eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder. Nachdem eine Schriftführerin gefunden und das Protokoll der Versammlung aus dem Vorjahr genehmigt wurde, kam man auch schon zu den Ehrungen. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden Patrick Becker, Joel Grümbel und Max Hoffmann geehrt. Dirk Wagener, Maik Riabzow und Olaf Kölsch können bereits auf ein Vierteljahrhundert Grün-Rot zurückschauen.  Aber es ging noch weiter. Denn Ute Knie sowie Anne    Ginsberg sind nun seit 50 Jahren im Verein. Bereits seit 60 Jahren kommen Theo Klappert und Otmar Heide auf den Höppel. Der Vogel wird allerdings abgeschossen von Kurt Giebeler, Ernst-Wilhelm Spies und Ehrenfried Schmidt. Alle Drei können voller Stolz auf 70 ereignisreiche Jahre bei 09 zurückschauen.

Das wohl größte Projekt im Kalenderjahr 2023 war die Neugestaltung des Sportplatzes. Hier wurde vor der neuen Spielzeit ein neuer Kunstrasen verlegt. Das war natürlich vor allem finanziell eine große Aufgabe, die aber auch dank diverser Spenden gemeistert wurde. Auch wichtig für die kommenden Jahren waren diverse Vorschläge  seitens des Vorstandes zu Satzungsänderungen. Nachdem diese der Versammlung erläutert wurden, wurden sie mit großer Mehrheit angenommen.

Eine weitere wichtige Änderung betrifft den geschäftsführenden Vorstand selbst: Mit Hartmut Raetzer und Jürgen Braas verlassen zwei erfahrene Leute den Vorstand auf eigenen Wunsch. Mit Jan-Torben Groß und Felix Steuber konnten die vakanten Stellen umgehend durch junge und motivierte Kräfte besetzt werden. Peter Uebach, Martin Langenbach und Thomas Barske bleiben dem Vorstand weiter erhalten. Dadurch bleibt es bei der gewünschten Fünfer-Konstellation und man sicht sich auch hier für die nächsten Jahre gut aufgestellt.