Freudenberg. Es war ein echtes Bilderbuch-Adventswochenende. Von Freitag- bis Sonntagabend präsentierte sich die Altstadt beim "Freudenberger Advent" von ihrer stimmungsvollen Seite. Angefangen von den Klängen des Posaunenchors am Freitag bis zum Schlussapplaus beim Crossover-Konzert am Sonntagabend war es abwechslungsreiches und besinnliches Programm an den sechs verschiedenen Standorten.
Allein das Technikmuseum hatte mit seiner Weihnachtswerkstatt für jeden etwas zu bieten. In der großen Fahrzeughalle und im Kritzler-Saal präsentierten sich Kunsthandwerker und Kreative ihre Arbeiten. Im Obergeschoss ratterten die Webstühle, drehten sich Spinnräder, während die Miniatur-Kirmes nicht nur die Kinderaugen leuchten ließen.
Im Alten Flecken präsentierten sich auf der kleinen Bühne vor dem "Wirtshaus zum Knoten" verschiedene Musikgruppen. Die Musikschule mit Marc Klinkert und Christian Krämer bot hier selbst Anfängerinnen und Anfängern die Möglichkeit, Weihnachtslieder vor Publikum zu spielen. Den Abschluss bildete hier wieder UnArt - Sänger Steffen Wüst und Co. genossen das Heimspiel vor der Fachwerkkulisse sichtlich.
Ein Besuch wert war auch das 4Fachwerk-Museum in der Mittelstraße, das die "Traumwelten in poetischer Bildersprache" von Alla Straut und Sergej Pisarenko auch am Wochenende zeigte. In der Alten Schmiede am Silberstern waren handwerkliche Schmiedekunst und echte Vintage-Schätze zu bewundern, während in der Villa Bubenzer weitere Künstler und Kunsthandwerker ihre Werke zum Kauf anboten. Zu einem kleinen Event ist hier inzwischen die Illumination des Weihnachtsbaums am Samstag um geworden.