Freudenberg. Der Fall Luise wird ein halbes Jahr nach dem Mord an der zwölfjährigen Freudenbergerin zu den Akten gelegt. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, wird das "Verfahren nun aufgrund der Strafunmündigkeit der beiden Tatverdächtigen eingestellt." In den vergangenen Monaten habe es "umfangreiche Ermittlungen im Nachgang des Vorfalls" gegeben.
Insbesondere galt es zu klären, ob ein möglicher Tatvorwurf gegen weitere Personen besteht. Durch die Ermittlungen von Mordkommission und Staatsanwaltschaft hätten sich aber keinerlei Hinweise auf eine Tatbeteiligung einer dritten strafmündigen Person ergeben.