Freudenberg. Erfolgreich hat sich die Stadt Freudenberg um die Förderung von weiteren Photovoltaik-Dachanlagen beworben. Diese werden im Jahr 2024 auf den Gebäuden der Grundschule Oberfischbach, der Mensa im Schulzentrum Büschergrund und der Kläranlage Freudenberg installiert. „Wir setzen unseren Weg fort, nach und nach entsprechende nachhaltige Technik einzubauen – immer da, wo es Sinn macht, die Finanzierung gegeben ist und auch personell gestemmt werden kann“, sagt Bürgermeisterin Nicole Reschke.
So spielen bei der Beurteilung der städtischen Dachflächen die Ausrichtung, statische Voraussetzungen, Stromeigenverbrauch und Wirtschaftlichkeit eine Rolle.
Bis zu 90 Prozent werden die nun geplanten PV-Anlagen gefördert, insgesamt erhält Freudenberg Mittel aus dem Landesprogramm progres.nrw in Höhe von 280.810 Euro. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien wird zum einen ein Beitrag zu den Klimaschutzzielen geleistet, zum anderen sinken die Stromkosten für die städtischen Gebäude.
Im Jahr 2023 sind Photovoltaikanlagen auf dem Dach des Rathauses und dem Neubau für die Stadtwerke Bereich Wasser in der Hommeswiese errichtet worden. Im nächsten Jahr folgen die drei geförderten Projekte. Und auch für 2025 stehen weitere Ausführungen an wie beispielsweise auf dem Technik- und Umkleidegebäude im Freibad.