Freudenberg. Am Tag des Apfels zog das Technikmuseum Freudenberg viele Besucher an, die sich für die Welt der Äpfel interessierten. Der WDR hatte in der Lokalzeit Südwestfalen mit einem klaren „Musste hin!“ geworben, was viele Sonntagsausflügler ins Technikmuseum lockte. In der Maschinenhalle präsentierte Friedhelm Geldsetzer, Vorstandsmitglied des Museums und Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Freudenberg, gemeinsam mit seinem Team ein vielfältiges Programm rund um den Apfel.
Besucher konnten eine beeindruckende Auswahl an Apfelsorten bewundern, die liebevoll und ansprechend dekoriert waren. Das Angebot reichte von Apfelkuchen und frisch gepresstem Apfelsaft bis hin zu Gelees und anderen Köstlichkeiten aus Äpfeln, die zum Verkauf standen. Zudem konnten sich die Gäste live davon überzeugen, wie Rohapfelsaft und Apfelgelee hergestellt werden. Fachkundige Erklärungen machten den Herstellungsprozess für alle Besucher verständlich.
Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation des Pflanz- und Erziehungsschnitts an Apfelbäumchen, die an verschiedenen Stellen auf dem Gelände zu sehen waren. Auch die Baumschule Zöller aus Friesenhagen-Hammerhöhe war vertreten und stellte nicht nur Freudenberger Lokalsorten vor, sondern gab auch wertvolle Tipps zur Pflege und Pflanzung von Obstbäumen. Die Bedeutung der Imkerei für den Obstbau und Empfehlungen zu geeigneten Apfelsorten für das Siegerland und die umliegenden Gebiete wurden ebenfalls thematisiert.
Der Tag des Apfels im Technikmuseum bot eine informative und genussvolle Gelegenheit für alle, die sich für den Apfel und seine Bedeutung in der Region interessieren. Die Veranstaltung wurde von den Besuchern als rundum gelungen empfunden und trug zur Bewahrung lokaler Obstbautraditionen bei.