Freudenberg. „Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern, wir hatten auf jeden Fall viel Freude beim Vorbereiten“, begrüßte Oberin Sr. Christine Killies die Gäste zum voradventlichen Basar im Friedenshort am vergangenen Wochenende. Mit seinem reichhaltigen Angebot ansprechender handgefertigter Artikel ist der Basar seit mittlerweile rund 40 Jahren ein Anziehungspunkt. Denn schon kurz nach 14 Uhr stöberten zahlreiche Besucherinnen und Besucher durch die Räume.
Die Friedenshort-Freundeskreise als Veranstalter hatten unter Mitwirkung von Diakonissen, Mitarbeitenden und sogar einer Jugendwohngruppe des Friedenshortes viel Mühe und Zeit investiert, um die Vorfreude auf Weihnachten zu erhöhen: Unterschiedlichen Weihnachtsschmuck zum Hinstellen oder zum Aufhängen, stimmungsvoll Leuchtendes von bunt bis einfarbig, vom Mini-Tannenbaum bis zur Kerze, gab es zu erwerben. Feine Arbeiten aus Holz erwiesen sich ebenso als Renner wie reich Verziertes aus Indien. Weihnachtskarten und eine kleine aber feine Buchauswahl warteten in der Bücherstube auf die Gäste. Wer wollte, konnte sich zudem mit leckeren Plätzchen versorgen, außerdem gab es selbstgemachte Marmelade.
Für das leibliche Wohl sorgten neben unterschiedlichsten Kuchen auch frisch gebackene Waffeln. Wem der Appetit mehr nach etwas Herzhaftem stand, konnte sich im Außenbereich mit Bratwurst oder Currywurst versorgen, dazu waren alkoholfreier Punsch und Glühwein im Angebot, die bei nass-kalter Außentemperatur die nötige Wärme spendeten. Der Basar-Erlös kommt dem sozial-diakonischen Projekt „Shanti“ des Friedenshortes in Indien zugute, mit dem geistig und körperlich beeinträchtigten Kindern und ihren Familien Zukunftsperspektiven eröffnet werden. Um den Besuch der inklusiven Schule des Projektpartners Emmanuel Ministries auch für Kinder aus entlegenen Dörfern zu ermöglichen, wird dringend ein neuer Bus benötigt.