Unwetter hält Feuerwehr und Bewohner stundenlang in Atem

Unwetter hält Feuerwehr und Bewohner stundenlang in Atem

Die Kölner Straße in der Altstadt glich am Dienstagnachmittag zeitweise einem Bach. Der Freudenberger Innenstadtbereich war von dem Starkregen besonders betroffen.

Freudenberg. Ein heftiger Starkregen mit teils orkanartigen Windböen hielt am Dienstagnachmittag die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Atem. Zahlreiche Keller im Freudenberger Stadtgebiet liefen voll und mussten ausgepumpt werden. Zeitweise glichen die Gassen der Altstadt kleinen Bächen; während sich das Wasser unter anderem auf der Bahnhofstraße staute.

Bereits um 16.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte in Richtung Bottenberg alarmiert. Auf der Kreisstraße 20 nach Oberheuslingen lag nach einigen heftigen Windböen ein Baum auf der Straße. Auf diese Weise setzte sich der Nachmittag fort. An der Straße Zur Alche lag ebenfalls ein Baum quer. Als dann noch der Starkregen einsetzte, liefen mehrere Keller gleichzeitig voll - unter anderem am Stöcker Hof in Plittershagen, im Fritz-Krämer-Weg, Hinterm Schloß, im Hammergraben, an der Krottorfer Straße oder in der Eichener Straße.

In der Marktstraße hatten Bewohner Brandgeruch ausgemacht. Die Feuerwehr-Kräfte wollten gerade wieder abrücken, als der HIT-Markt an der Krottorfer Straße einen massiven Wassereinbruch meldete. Hier waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch bis in den Abend mit Aufräumen beschäftigt.

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