Alchen. Eine Tierrettung der besonderen Art hat am Dienstagabend die Löscheinheit Alchen beschäftigt. Gegen 17.49 Uhr war der Alarm bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eingegangen. „Tier in Not" hieß es in der Meldung, und von einem Schlangenfund war die Rede. Wohl eine Schlange, die in einem Netz verheddert sei", erklärte Dietmar Kalteich, Pressesprecher der Freudenberger Feuerwehr.
Auf einem Grundstück an der Hochstraße fanden die Einsatzkräfte dann tatsächlich eine Schlange, vermutlich eine Kreuzotter. Sie hatte sich in einem Netz verfangen und konnte sich wohl nicht selbst befreien. Mit festen Lederhandschuhen und sehr behutsam wurde das gut ein Meter lange Reptil befreit. Dabei kam auch eine handelsübliche Haushaltsschere zum Einsatz. Im Anschluss wurde die Schlange wieder in die Freiheit entlassen. Der Einsatz war nach wenigen Minuten beendet.