Freudenberg. „Sirenen haben eine große Bedeutung dafür, Menschen in allen Orten im Ernstfall warnen zu können,“ sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Christoph Reifenberger. Deshalb sei er froh, dass neben den in Freudenberg bestehenden zwölf Anlagen weitere zehn für das Stadtgebiet beantragt wurden. Denn: „Sie haben einen hohen Weckeffekt und können nicht wie andere Weckmittel, zum Beispiel das Handy, abgeschaltet oder weggelegt werden.“
Das Land NRW hatte aktuell angekündigt, weitere Mittel für die Anschaffung von neuen Sirenen bzw. für die Ertüchtigung solcher zur Verfügung zu stellen. Die CDU-Kreistagsfraktion erkundigte sich anlässlich der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bevölkerungsschutz, welche weitere Sirenenanlagen nun geplant sind. Für Freudenberg, so die Auskunft der Kreisverwaltung, wurden im Rahmen des „Sirenenförderprogrammns NRW“ folgende Standorte angemeldet:
- Rathaus am Mórer Platz
- Heisberger Straße
- Kreuzung Bühler Höhe-Kreuztaler Straße (Baumarkt)
- Hohenhain Hochbehälter
- Bottenberg Heuslingstraße
- Bühl, Kreuztaler Straße (Bushaltestelle),
- Kreisel Asdorfer Straße (Bushaltestelle)
- Asdorfer Straße (Kläranlage)
- Wilhelmshöhe, Alte Eisenstraße (Gewerbegebiet)
- Niederholzklau Hof Mühlenberg (Pumpwerk).
„Es ist gut, wenn damit noch bestehende ‚weiße Flecken‘ in Freudenberg jetzt mit dem neuen Warnsystem abgedeckt werden,“ äußert sich CDU-Stadtverbandsvorsitzender Alexander Held. Für den Schutz der Bevölkerung sei das wichtig. „Wir können sehr dankbar sein für die vielen ehrenamtlich Aktiven in unseren Feuerwehren. Wenn sich jetzt Warnung und Schutz der Bevölkerung durch die weiteren Sirenen verbessert, ist das eine gute Entwicklung.“
