Freudenberg. Die Stadt Freudenberg muss sich einen neuen Kämmerer suchen. Jörg Schrader wird das Siegerland im Herbst verlassen und wechselt als neuer Kämmerer in den Kreis Minden-Lübbecke nach Ostwestfalen. Der Kreistag hat den 44-Jährigen gestern Abend einstimmig zum neuen Kreiskämmerer ernannt. Der gebürtige Rheinländer wird dort für etwa 130 Mitarbeiter und die Dezernatsbereiche Finanzen, Beteiligungen, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie Straßenverkehr verantwortlich sein. Der Kreis Minden-Lübbecke umfasst elf Kommunen mit knapp 310.000 Einwohnern, darunter die Stadt Minden mit rund 80.000 und Bad Oeynhausen mit 48.5000 Einwohnern. „Der Wechsel in ein Kreishaus als nächsthöherer Verwaltungseinheit ist ein konsequenter Schritt, auf den ich mich sehr freue“, erläutert der zweifache Familienvater seine Beweggründe, den „Flecken“ in Richtung Ostwestfalen zu verlassen.
Freudenberg. Die Stadt Freudenberg muss sich einen neuen Kämmerer suchen. Jörg Schrader wird das Siegerland im Herbst verlassen und wechselt als neuer Kämmerer in den Kreis Minden-Lübbecke nach Ostwestfalen. Der Kreistag hat den 44-Jährigen gestern Abend einstimmig zum neuen Kreiskämmerer ernannt. Der gebürtige Rheinländer wird dort für etwa 130 Mitarbeiter und die Dezernatsbereiche Finanzen, Beteiligungen, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie Straßenverkehr verantwortlich sein. Der Kreis Minden-Lübbecke umfasst elf Kommunen mit knapp 310.000 Einwohnern, darunter die Stadt Minden mit rund 80.000 und Bad Oeynhausen mit 48.5000 Einwohnern.
„Der Wechsel in ein Kreishaus als nächsthöherer Verwaltungseinheit ist ein konsequenter Schritt, auf den ich mich sehr freue“, erläutert der zweifache Familienvater seine Beweggründe, den „Flecken“ in Richtung Ostwestfalen zu verlassen. Im Jahr 2004 kam Schrader als damals 32-Jähriger als 1. Beigeordneter und Stadtkämmerer nach Freudenberg, nachdem er bei der Stadt Düsseldorf die Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt absolviert hatte und in der dortigen Stadtkämmerei tätig war. Zwischenzeitlich arbeitete er als Projektleiter und Leitender Berater für ein Finanzsoftware-Unternehmen im Öffentlichen Bereich. Schrader löste damals Thomas Damm ab, der als Kämmerer ins Kreishaus nach Siegen wechselte und unlängst zum Kreisdirektor des Kreises Siegen-Wittgenstein ernannt wurde.
Die Freudenberger Verwaltungsspitze, die am Dienstagvormittag vom Wechsel Schraders informiert wurde, wird sich somit in den nächsten Wochen mit der Neubesetzung des Amtes beschäftigen müssen. Ob es eine interne Lösung oder eine externe Ausschreibung geben wird, bleibt abzuwarten.