Freudenberg. Mit der aktuellen Ausstellung „Ein fast ohnlöschlich Feuer“ beteiligt sich das 4Fachwerk-Museum im Alten Flecken an dem Veranstaltungs-Netzwerk, um an den Freudenberger Stadtbrand im Jahr 1666 zu erinnern. Feuerkatastrophen zählten zu den am meisten gefürchteten Ereignissen. Die Obrigkeit hatte deshalb schon früh höchstes Interesse daran, alles dafür zu tun, Brände zu vermeiden. In den Vorschriften schon von 1495 heißt es „Jeder Unterthan soll zur Verhütung einer Feuersbrunst, sowohl bey Tag als Nacht, sein Feuer und Licht verwahren... Und: Vor jedem Haus waren “große Bütten voll Wassers vorrätig zu halten“.
Freudenberg. Mit der aktuellen Ausstellung „Ein fast ohnlöschlich Feuer“ beteiligt sich das 4Fachwerk-Museum im Alten Flecken an dem Veranstaltungs-Netzwerk, um an den Freudenberger Stadtbrand im Jahr 1666 zu erinnern. Feuerkatastrophen zählten zu den am meisten gefürchteten Ereignissen. Die Obrigkeit hatte deshalb schon früh höchstes Interesse daran, alles dafür zu tun, Brände zu vermeiden. In den Vorschriften schon von 1495 heißt es „Jeder Unterthan soll zur Verhütung einer Feuersbrunst, sowohl bey Tag als Nacht, sein Feuer und Licht verwahren... Und: Vor jedem Haus waren “große Bütten voll Wassers vorrätig zu halten“.
Die alten Gesetzesvorgaben, aber auch die geforderten Leitern, Feuerhaken und Löscheimer sind als Exponate in der Ausstellung zu sehen. Ein weiterer Teil beschäftigt sich mit dem Übergang von Pflichtwehr zur Freiwilligen Feuerwehr. Gegründet wurde diese in Freudenberg 1897, nach dem bei einem Scheunenbrand an der Krottorfer Straße eine erneute Feuersbrunst nur knapp und mit Hilfe der Pflichtwehr aus Büschergrund verhindert werden konnte.
In Führungen durch die Ausstellung wird Kurator Gottfried Theis die Zusammenhänge erklären und viele zusätzliche Informationen geben können.
Sie finden statt jeweils um 15:00 Uhr am
- Mittwoch, 27. Juli 2016
- Samstag, 30. Juli 2016
- Sonntag, 7. August 2016
- Sonntag, 21. August 2016
Der Eintritt beträgt 3 Euro. Sonderführungen sind auf Anfrage möglich. Das ehrenamtlich geführte Museum ist mittwochs, samstags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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