Gesamtschüler diskutierten mit IHK- und DGB-Vertretern

Sabine Bechheim, Leiterin des Geschäftsbereichs „Berufliche Bildung und Gründung“ der IHK Siegen sowie des dortigen Berufsbildungszentrums und Björn Eckert, Jugendbildungsreferent des hiesigen Deutschen Gewerkschaftsbundes, stellten sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler.

22 06 10 GesamtschuleFreudenberg. (10.06.2022) „Zukunft der Arbeitsplätze in Südwestfalen“ - so lautete der Titel eines Podiumsinterviews, das die Gesamtschule Freudenberg jetzt veranstaltete. Ins Kreuzfeuer von Fragen nahmen nach der Begrüßung durch den Schulleiter Reto Stein der Schüler Luca Bäuml und die Schülerin Leah Orthen aus der Jahrgangsstufe 12 die Vertreter der Industrie- und Handelskammer Siegen und des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Natürlich wurde anschließend auch mit dem Publikum, den anwesenden Oberstufenschülerinnen und -schülern und den anwesenden Lehrern, darunter Oberstufenleiter Florian Kraft, diskutiert.

 

Freudenberg. (10.06.2022) „Zukunft der Arbeitsplätze in Südwestfalen“ - so lautete der Titel eines Podiumsinterviews, das die Gesamtschule Freudenberg jetzt veranstaltete. Ins Kreuzfeuer von Fragen nahmen nach der Begrüßung durch den Schulleiter Reto Stein der Schüler Luca Bäuml und die Schülerin Leah Orthen aus der Jahrgangsstufe 12 die Vertreter der Industrie- und Handelskammer Siegen und des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Natürlich wurde anschließend auch mit dem Publikum, den anwesenden Oberstufenschülerinnen und -schülern und den anwesenden Lehrern, darunter Oberstufenleiter Florian Kraft, diskutiert.

Fast im Gleichklang antworteten Björn Eckert (DGB) und Sabine Bechheim (IHK) auf die vielen Fragen: Man arbeite eng zusammen, suche Partnerschaft zwischen den Gewerkschaften und den Industrie- und Handelskammern. Man sehe die südwestfälische Wirtschaft sehr gut aufgestellt und in bestem Zustand. Die Zukunft der Arbeitsplätze werde wesentlich von der Digitalisierung mitbestimmt. Ohne gute Computerkenntnisse seien künftig kaum gute Arbeitsplätze zu finden. Die Folgen von Corona und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine seien glücklicherweise deutlich weniger schlimm als befürchtet. Man arbeite auch Hand in Hand für die Beschleunigung des Neubaus der Ramede-Talbrücke. Aus tarifpolitischen Fragen wollte sich die IHK-Vertreterin völlig heraushalten. Björn Eckert reagierte moderat positiv auf die Frage nach dem Mindestlohn von 12 Euro und nannte kommentarlos die Forderung der IG Metall nach 8,2 Prozent Lohnerhöhung. Kommentar aus dem Publikum: „Das hat man wohl vor mindestens einem halben Jahr beschlossen. Mittlerweile ist die Inflationsrate ja etwa so hoch …“

Auch in Sachen Berufswahl vertraten die beiden die selbe Ansicht: Das berufsorientierende Praktikum gehört stärker in den Schulen verankert. Die südwestfälischen Betriebe seien meist sehr sehenswert.

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